Soziologie
Die Soziologie im engeren Sinne ist die Naturwissenschaft, die sich mit den Phänomenen in einer Gesellschaft als System von Individuen beschäftigt. An den Hochschulen werden noch Teile der Psychologie, der Ethik und die Meta-Soziologie (aus der Philosophie) dazugenommen.
- WikiDiki[>] – ein guter Einführungsartikel
Die Soziologie gehört zu den achtzehn reinen Wissenschaften nach der IS-Systematik der Wissenschaften. Sie basiert auf ihrer Hauptwissenschaft Ökologie, die Systeme mit Akteuren voruntersucht und umreißt und der Neurowissenschaft, von der die Informationsverarbeitung kommt.
→ Siehe auch Westliche Konsum-Gesellschaft,
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Links zur Soziologie
Es folgen einige Links zur Soziologie:
WikiDiki:
- Pflanzensoziologie[>] – (auch Phytozönologie) - eine Methode in der Geobotanik (Vegetationsgeographie, Teil der Botanik und so Teil der Biologie oder Teil der Pflanzenökologie und so der Ökologie)
Buch:
Skripte:
Einordnung der Soziologie
Der Untersuchungsgegenstand der Soziologie ist beschränkt auf Gesellschaften, Systeme aus Individuen, letztlich belebte Systeme. Damit grenzt sie sich von der Neurowissenschaft ab, die einzelne Lebewesen untersucht.
Das Untersuchungsziel der Soziologie ist das Verhalten von belebten Systemen über Kommunikation. Damit grenzt sie sich einerseits von der Ökologie ab, die direkt die Natur der Systeme untersucht und andererseits von der Ökonomik, die sich mit der Veränderung der Systeme beschäftigt.
Der Untersuchungsort der Soziologie ist die Außenperspektive der Naturwissenschaften. Damit ist sie die Schwesterwissenschaft der Geschichtswissenschaft bei den Geisteswissenschaften.
Grundlegende Begriffe und Ergebnisse werden aus folgenden Disziplinen vorausgesetzt:
- Ökologie – die Lehre von den belebten natürlichen Systemen: die ökologischen (natürlichen) Voraussetzungen.
- Neurowissenschaft – die Lehre von der Vermittlung von Information in einem biologischen Organismus: Grundlagen für Kommunikation.
Die Begriffe und Ergebnisse der Soziologie wiederum werden vorausgesetzt für die folgenden Disziplinen:
- Ethik – die Lehre vom Handeln: benutzt Kommunikation und Handeln aus empirischer Sicht.
- Geschichtswissenschaft – die Lehre von der Menschheit: benutzt das Konzept des Handelns und der Gesellschaft.
Teilgebiete der Soziologie
Die Soziologie nach IS umfasst nicht alles, was im deutschsprachigen Raum unter dem Label gelehrt wird. Alles, was sich mit dem Verstehen von Handeln beschäftigt, gehört zur hermeneutischeren Ethik, Sozialpsychologie gehört teilweise zur geisteswissenschaftliche Form der Psychologie und die Meta-Soziologie ist angewandte Philosophie der Wissenschaft.
Historische Unterteilung - überholt:
- Makrosoziologie - über Gesellschaften
- Mikrosoziologie - über Individuen, Handeln
- Allgemeine Soziologie - dies ist die eine Soziologie.
- Spezielle Soziologien - das sind angewandte Soziologien, gehören nicht zu den 18 reinen Wissenschaften.
Handeln, Kommunikation, Herrschaft, Macht, Rolle
Systemtheorie !
1 ...
Wir haben Individuen, die interagieren. Das kann interpretiert werden als
1) Handeln - M. Weber
2) Kommunikation - N. Luhmann
3) Tausch - marxistisch
Man kann Einheiten betrachten:
1) Funktionssysteme (Politik, Recht, Wirtschaft, Erziehung, Wissenschaft, Religion etc.) - sie führen zu angewandten Soziologien.
2) Organisation (Partei, Gericht, Unternehmen, Schule, Institut, Kirche etc) - sie führen zu angewandten Soziologien.
3) Interaktionssystem
[weiter auf S.56 des Skript-1, 3. Systemtheorie]
Philosophie der Soziologie
Der theoretische Rahmen der Soziologie, z.B. ihre Methodik, und die Reflektion ihrer Ergebnisse können nicht innerhalb der Soziologie geleistet werden, sondern in der Philosophie. Dazu wendet man das Teilgebiet Wissenschafts-Philosophie auf die Soziologie in einer eigenen angewandten philosophischen Disziplin an, der Philosophie der Soziologie bzw. der Meta-Soziologie.
Die großen soziologischen Werke beinhalten alle Metatheorie, also Meta-Soziologie.
Was ist Soziologie ? Gegenstände der Soziologie: - mit dem jedes Skript anfängt, ist Metasoziologie.
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