Die Tiefenpsychologie ist die Geisteswissenschaft, die sich mit dem Wesen des Unbewussten beschäftigt, dem Verhalten einer Psyche, und damit den Grundlagen von psychischen Gegenständen. Tiefenpsychologie ist von Psychologie zu unterscheiden, diese ... .
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Die Tiefenpsychologie ist keine grundlegende Wissenschaft, sie gehört aber zu den achtzehn reinen Wissenschaften nach der IS-Systematik der Wissenschaften. Sie basiert auf ihrer Hauptwissenschaft, der Psychologie, die das Thema direkt angeht, voruntersucht und umreißt, und der Neurowissenschaft, von der die biologisch entwickelten Grundbestimmungen kommen.
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Links zur Tiefenpsychologie
Es folgen ein Paar Links zur Tiefenpsychologie:
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Einordnung der Tiefenpsychologie
Der Untersuchungsgegenstand der Tiefenpsychologie ist ... Damit grenzt sie sich ... Wissensverarbeitung ... Geschichtswissenschaft ...
Das Untersuchungsziel der Tiefenpsychologie ist ein tieferliegendes Verständnis der Menschen, die Frage nach ihrem Verhalten. Damit grenzt sie sich einerseits von der Hauptwissenschaft Psychologie ab, die direkt die Natur der Menschen untersucht und andererseits von der Linguistik, die sich mit der Veränderung der Geisteszustände bei Menschen beschäftigt (durch Sätze).
Der Untersuchungsort der Tiefenpsychologie ist die Innenperspektive der Geisteswissenschaften. Damit ist sie die Schwesternwissenschaft der Neurowissenschaft bei den Naturwissenschaften.
Grundlegende Begriffe und Ergebnisse werden aus folgenden Disziplinen vorausgesetzt:
Die Begriffe und Ergebnisse der Tiefenpsychologie wiederum werden vorausgesetzt für die folgenden Disziplinen:
Theorien und Teilgebiete der Tiefenpsychologie
Die Tiefenpsychologie untersucht die Ebene des Unbewussten unter der Ebene des Bewusstseins, die gemeinsam die Psyche ausmachen. ("Unterbewusstsein" ist umgangssprachlich.) Unbewusste psychische Prozesse beeinflussen das Denken, Fühlen und Handeln.
Während die Psychologie vom Geist in Richtung Wahrnehmung zielt, also nach außen, geht die Tiefenpsychologie in Richtung Unbewusstes, also zur denkenden Einheit selbst. Es geht um Triebe, Triebregulierung, Konfliktverarbeitung ...
Sigmund Freud war der erste, der das Unbewußte systematisch untersuchte. Um 1900 entstanden nacheinander drei Ansätze der Tiefenpsychologie.
- Psychoanalyse - Freud - der zentrale Trieb sei der Sexualtrieb.
- Analytische Psychologie - Jung - zentrale sei eine unspezifische Triebenergie.
- Individualpsychologie - Adler - der zentrale Trieb sei das Machtstreben.
Das dynamische / persönliche Unbewusste
Viele mentale Vorgänge laufen unbewusst ab. Diese folgen teilweise anderen Funktionsprinzipien als die bewussten Vorgänge.
Das Unbewusste ist alogisch (logische Gesetze gelten hier nicht), widersprüchlich und zeitlos (nicht zeitlich geordnet).
Verdrängung ...
Übertragung ist das Richten von Erwartungen, die sich in der Vergangenheit gebildet haben an das Verhalten anderer Personen (z.B. Ex-Freund, Vater).
Projektion ist allgemeiner, ein Abwehrmechanismus, bei dem eigene unerwünschte Impulse einem anderen zugeschrieben werden. Die Impulse können auch Archetypen sein.
Phänomene des Unbewussten sind z.B. Freud'sche Fehlleistungen, posthypnotische Suggestion oder gestörte Wortassoziationen (durch Komplexe).
Das kollektive Unbewusste
Archetyp (Urbild) nach Carl Gustav Jung: in vielen oder allen Unbewussten, haben sich menschheitsgeschichtlich entwickelt. Auch durch biologische und soziale Schlüsselerlebnisse wie Geburt, Kindheit, Pubertät, ein Kind bekommen, Elternschaft, Altwerden, der Tod.
Ein Archetyp ist unbewusst, also unanschaulich. Aber seine Wirkung ist erfahrbar, in symbolischen Bildern, wie Träumen, Visionen, Psychosen, Kunstwerken, Märchen und Mythen.
-> arttypische unbewusste Strukturen, die man auch in der Psychologie und der Linguistik finden kann.
Ähnliche Archetypen gibt es in allen Kulturkreisen: die Große Mutter, Helden, der Weltenbaum, ...
Hat wohl eine neurologische (biologische) Basis, deshalb liefert auch die Neurowissenschaft hierfür einige Grundlagen.
Archetypen der Innovation
...
Jung und Pauli
Theorien, um Tiefenpsychologie und Quantenphysik zueinander in Relation zu bringen
Paulis Traum: Vielleicht als zwei Dimensionen (der Welt ?).
Was hinter den Erscheinungen (Phänomenen) ist:
- Sichtbares (Physik) -> Unsichtbares (Quantenphysik)
- Bewusstes (Psychologie) -> Unbewusstes (Tiefenpsychologie)
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