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Linguistik

Page history last edited by Echnaton 9 years, 5 months ago Saved with comment

 

Linguistik

 


Die Linguistik ist die Geisteswissenschaft, die sich mit Sprache als Konzept und als abstraktem System und ihrer historischen Entwicklung beschäftigt. Dabei hat sie seit ... Theorien hervorgebracht, auf denen ...

 

  • Homepage[>] - von Uni-Frankfurt, DFG u.a.
  • WikiDiki[>] – ein ausführlicher Artikel zu Allgemeine Linguistik

 

Die Linguistik ist keine Hilfswissenschaft, sie gehört zu den achtzehn reinen Wissenschaften nach der IS-Systematik der Wissenschaften. Sie basiert auf ihrer Hauptwissenschaft Psychologie [ und evtl.(?) außerdem auf der Molekularbiologie (Grundlage von Sprache über Gen-Prinzip ?) ].

 

→  [zum Portal Wissenschaft]

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Links zur Linguistik


< cool stuff >

Es folgen ein paar Links zur Welt der Linguistik:

...

 

Skripte:

http://www.cis.uni-muenchen.de/people/schuster/cl1/skript.pdf

http://www.fb10.uni-bremen.de/khwagner/grundkurs1/pdf/grund.pdf

http://www.fask.uni-mainz.de/inst/iaspk/Linguistik/

...

 

 

Einordnung der Linguistik


Der Untersuchungsgegenstand der Linguistik ist beschränkt auf Sprache als psychische Gegenstände, die Gedanken und Gefühle beinhaten. Damit grenzt sie sich von der Mathematik ab, die Sprache als logische Gegenstände untersucht.

Das Untersuchungsziel der Linguistik ist die Veränderung der psychischen Gegenstände in Sprache, z.B. deren Erzeugung. Damit grenzt sie sich einerseits von ihrer Hauptwissenschaft Psychologie ab, die direkt die Psyche der Individuen untersucht und andererseits von der Tiefenpsychologie, die über kollektive Archetypen das Verhalten von Menschen auf einer tieferen Ebene untersucht.

Der Untersuchungsort der Linguistik ist die Innenperspektive der Geisteswissenschaften. Damit ist sie die Schwesternwissenschaft der Molekularbiologie bei den Naturwissenschaften.

 

Grundlegende Begriffe und Ergebnisse werden aus folgenden Disziplinen vorausgesetzt:

  • Psychologie – die Lehre von der Psyche, dem Lebewesen in Innensicht.
  • Molekularbiologie – evtl. auch Grundlagen, von der Gen-Organismus-Relation ?

 

Die Begriffe und Ergebnisse der Linguistik wiederum werden vorausgesetzt für die folgenden Disziplinen:

  • Mathematik – die Lehre von der Formalisierung, der Veränderung von Aussagen.
  • Marketingwissenschaft – die Lehre von PR, Propaganda und Massenpsychologie.

 

 

Teilgebiete der Linguistik


Die existierende Sprachwissenschaft ist ein themenübergreifender Bereich von verschiedenen Wissenschaften. Es werden traditionell drei Teilgebiete unterschieden:

  • Allgemeine Sprachwissenschaft – auch Theoretische Linguistik; nicht Einzelsprachen, sondern die allgemeinen Merkmale. Ihr theoretischer Kern soll Kern der neuen (reinen) Linguistik sein.
  • Angewandte Sprachwissenschaft – Anwendungen der theoretischen Ergebnisse. Die Teile ohne konkrete Sprache gehören auch zur neuen Linguistik.
  • Vergleichende oder Historische Sprachwissenschaft – angewandt auf Einzelsprachen

 

Sprachuniversalien sind Eigenschaften, die allen natürlichen Sprachen gemeinsam sind. Sie scheinen auf psychologischen Konstanten zu basieren. Man sucht nach einer Universalgrammatik, z.B. Noam Chomsky.

Semiotik, Zeichenlehre, scheint zur Sprachphilosophie zu gehören. Deren Ergebnisse (Denotat, Syntax, Semantik, Pragmatik) sind Grundlage der Linguistik.

 

 

Grammatik (Syntax)

 

auf Silben-, Wort- und Satzebene - Die Form (Grammatik) besteht auf Zeichebene (Syntax). Die Silben haben eine Form ... die Wörter haben eine Form, inklusive Konjugation ... die Sätze haben eine Form, den Satzbau ...

 

 

Lexikologie

 

Aufbau eines Wortschatzes - der Wortschatz entsteht in Beziehung zu Gegenständen der Welt. Zusammen bilden sie den Sprachschatz.

 

 

Semantik

 

auf Wort-, Satz- und Textebene - Der Inhalt bzw. die Inhatsebene (Semantik) beginnt eine Komplexitätsstufe höher. Erst die Wörter tragen eine Bedeutung bzw. haben einen Inhalt, Einzelgegenstände oder Begriffe. Sätze haben einen Inhalt, die Aussage. Texte haben einen Inhalt, die Geschichte.

 

 

Angewandte Linguistik

 

Auch die verschiedenen Philologien wie Germanistik, Romanistik, ...

 

 

Philosophie der Linguistik


Der theoretische Rahmen der Linguistik, z.B. ihre Methodik, und die Reflektion ihrer Ergebnisse können nicht innerhalb der Linguistik oder einer anderen Wissenschaft geleistet werden, sondern in der Philosophie. Dazu wendet man das Teilgebiet Wissenschafts-Philosophie auf die Linguistik in einer angewandten philosophischen Disziplin an, der Philosophie der Linguistik bzw. der Meta-Linguistik.

 

Der Ausdruck "Philosophie der Linguistik" wird bisher durch dieses Buch eingenommen:

http://d-nb.info/971157200/04

Hier hat sie aber z.B. einer als Forschungsgebiet: https://www.phil-fak.uni-duesseldorf.de/philo/personal/thphil/dr-stephan-kornmesser/

 

Der Ausdruck "Meta-Linguistik" ...

http://www.nzqrc.org/node/39

 


 

Philosophie der normalen Sprache bzw. Linguistische Philosophie:

http://de.wikipedia.org/wiki/Philosophie_der_normalen_Sprache

("... eine philosophische Zugangsweise zur Sprache innerhalb der Analytischen Philosophie ...")

 

Philosophie der idealen Sprache:

http://de.wikipedia.org/wiki/Philosophie_der_idealen_Sprache

("... eine Richtung innerhalb der Analytischen Philosophie. ... Als eigentlicher Begründer der Philosophie der idealen Sprache gilt Gottlob Frege, der dieses Konzept in seiner Begriffsschrift verwirklichen wollte. Weitere wichtige Vertreter sind Bertrand Russell, der zusammen mit Alfred North Whitehead die Principia Mathematica verfasste, Ludwig Wittgenstein in seinen frühen Jahren, insbesondere als Verfasser des Tractatus Logico-Philosophicus, sowie Rudolf Carnap. Im Anschluss daran entwickelte sich die formale Semantik durch die Arbeiten von Alfred Tarski, Alonzo Church und Richard Montague. Der berühmteste Schüler von Montague ist David Kaplan. Donald Davidson entwickelt auf der Grundlage von Tarskis Wahrheitstheorie eine wahrheitskonditionale Bedeutungstheorie. Das Programm der pragmatisch-logischen „Sprachrekonstruktion“ des Erlanger Konstruktivismus, mit welchem besonders die Namen Wilhelm Kamlah und Paul Lorenzen verbunden werden, berührt sich teilweise mit diesen Vorgehensweisen. ...")

 

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