Die Ethik ist die Geisteswissenschaft, die sich mit moralischen Sätzen also Bewertung von Urteilen und Handlungen beschäftigt und wie diese miteinander zusammenhängen. Dabei hat sie seit dem ... einige Theorien ..., auf der sich teilweise unsere westliche Konsum-Gesellschaft begründet.
In der Literatur betrachtet man meist die Ethik als philosophische und nicht als wissenschaftliche Disziplin. Die dort besprochenen Theorien sind aber eher Metatheorien über das Handeln und damit Metaethik (s.u.).
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Die Ethik gehört zu den achtzehn reinen Wissenschaften nach der IS-Systematik der Wissenschaften. Unter den Geisteswissenschaften ist sie die grundlegende Systemwissenschaft, sie basiert auf der Psychologie, der Ökologie und der Soziologie.
→ Siehe auch Globalisierung, Islamfeindlichkeit, Weltkrieg.
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Links zur Ethik
Es folgen ein paar Links zur Welt der Ethik:
Einordnung der Ethik
Der Untersuchungsgegenstand der Ethik ist beschränkt auf komplexe Systeme, Gesellschaften aus handelnden Individuen. Damit grenzt sie sich von der Psychologie ab, die Einzelwesen untersucht. Zu den Systemen zählt jede Gruppe von Menschen, die Tieren und Ökosystemen gegenübersteht.
Das Untersuchungsziel der Ethik ist direkt die Natur der komplexen Systeme. Damit grenzt sie sich einerseits von der Marketingwissenschaft ab, die sich mit der Veränderung der Systeme beschäftigt und andererseits von der Geschichtswissenschaft, die über die Vergangenheit das Verhalten von Gesellschaften auf einer tieferen Ebene untersucht.
Der Untersuchungsort der Ethik ist die Innenperspektive der Geisteswissenschaften. Damit ist sie die Schwesterwissenschaft der Ökologie bei den Naturwissenschaften.
Grundlegende Begriffe und Ergebnisse werden aus folgenden Disziplinen vorausgesetzt:
- Psychologie – die Lehre von Geist und Persönlichkeit.
- Ökologie – die Lehre von unserer Umwelt.
- Soziologie – die Lehre von Populationen und Gesellschaften.
Die Begriffe und Ergebnisse der Ethik wiederum werden vorausgesetzt für die folgenden Disziplinen:
Teilgebiete der Ethik
Die Ethik als Geisteswissenschaft entspricht im Wesentlichen der normativen Ethik, die versucht, Werte und Normen zu erarbeiten. Die deskriptive Ethik gehört ehe zur Soziologie.
- Teleologische Ethiken – auf die Handlungsfolgen abzielend
- Deontologische Ethiken – auf die Handlung abzielend
- Kategorischer Imperativ –
- Utilitarismus –
Teleologische Ethiken
Deontologische Ethiken
Kategorischer Imperativ
Utilitarismus
Meta-Ethik
Die Metaethik ist vermutlich das wichtigste Thema überhaupt, denn sie betrifft die Grundlagen des Zusammenlebens aller Menschen. Sie ist die Chance, um mit dem globalen, sich selbst strukturierenden, teilweise chaotischem Durcheinander der Welt klar zu kommen.
- WikiDiki[>] – ein sehr schön ausführlicher Artikel.
Kognitivismus vs. Nonkognitivismus
Wird in der Ethik etwas erkannt oder nur befürwortet ? Sind moralische Sätze wahrheitsfähig ? Gibt es intersubjektiv verbindliche Geltungsansprüche für Normen ?
Analyse der Bedeutung moralischer Prädikate und Begriffe wie „gut“, „richtig“, „Sollen“, „Pflicht“, auch „Handlung“, „Gewissen“, „Absicht“. Einige Metaethiker folgen dabei einer sprachanalytischen Methode.
Kognitivismus –
Nonkognitivismus –
Realismus vs. Antirealismus
Gibt es objektive Werte jenseits subjektiver Wertvorstellungen und Wünsche ?
Ontologische Frage nach Referenzen und Wahrmacher: Existieren basale moralische Eigenschaften bzw. Tatsachen und wie sind diese beschaffen? Einen stärker epistemologischen Themenkreis stellt die Problematik des epistemischen Zugangs zu moralischen Wahrheiten und der rationalen Rechtfertigung moralischer Urteile dar.
Realismus –
Antirealismus –
Moral vs. Amoralismus, Relativismus und Nihilismus
Soll man überhaupt moralisch sein? Wenn ja, warum?
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